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Bund, Länder und Gemeinden für verstärkte Stadt- und Ortskernentwicklung Paradigmenwechsel in der Zusammenarbeit öffentlicher Stellen für eine nachhaltige Baukultur

Die Stärkung von Stadt- und Ortskernen steht im Mittelpunkt einer Initiative, die zu einer verstärkten Zusammenarbeit sämtlicher Fachbereiche und Förderstellen auf Bundes- und Länderebene führt. Ein erster Auftakt fand am 12. und 13. Juni in Lienz in Osttirol statt, der unter der Federführung des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML), den Ländern Kärnten, Steiermark, Tirol, dem Österreichischen Gemeindebund und dem Österreichischen Städtebund sowie dem Klima- und Energiefonds organisiert wurde.

Fachtagung Lienz, Foto: Brunner-Images
Hannes Warmuth (BMK), Oskar Januschke (Stadt Lienz), Alexander Barnsteiner (ÖROK), Michael Roth (BML), Elias Molitschnig (BMKÖS), Robert Temel (Plattform Baukulturpolitik), Nicole Kirchberger (Klima- und Energiefonds), Alexander Kröll (Stadt Lienz), Caren Ohrhallinger (Plattform Baukulturpolitik), Christian Steininger (Stadt Lienz), Rainer Rosegger. Foto: Brunner-Images.at

Am Programm des Fachaustausches standen u. a. die Vorstellung von Best Practice-Modellen (beispielsweise die Stadtentwicklung und Umlandkooperation in Lienz oder das gemeindeübergreifende Kulturzentrum Drauforum auf einem bestehenden innerörtlichen Gebäude mit Denkmalschutzbezug in Oberdrauburg), die Diskussion über innovative Planungsinstrumentarien (z.B. ISEK – integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) sowie eine strukturierte Abbildung der verzweigten Förderlandschaft.

Das gemeinsame Ziel der verantwortlichen Stellen auf Bundes- und Länderebene ist es, einen Paradigmenwechsel bei der Unterstützung von Städten und Gemeinden bei baukulturellen Vorhaben zu erreichen. Praxisrelevante Fragen wie der Wunsch nach dem verbesserten Zugang zu Förderungen auf EU-, Bundes- und Landesebene (die von klimarelevanten bis hin zu Sanierungs-, Bodenschutz- oder Gestaltungsmaßnahmen reichen), der Prozess-Begleitung ‒ von der Strategie, Planung bis hin zur Realisierung ‒ oder die Frage, wie der Bund bei der Implementierung von Qualitätskriterien unterstützen kann, waren Themen des Fachaustausches in Lienz.

Nächste Schritte

Die nächsten Schritte der neuen Initiative gelten insbesondere der Verbesserung der Transparenz im Förderwesen, der verstärkten Kooperation und Vernetzung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden, der Einrichtung einer neuen Koordinationsstelle für Baukultur im zuständigen Ressort im BMKÖS, dem Ausbau von Baukulturlehrgängen nach dem Vorbild von Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland sowie der Bewusstseinsbildung darüber, welche entscheidende Rolle die nachhaltige Stärkung von Stadt- und Ortskernen für die Lebensqualität der Menschen spielt.

(14.06.2024)