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EU Aufbau- und Resilienzfazilität - Überblick

Logo Finanziert von der Europäischen Union
Foto: Europäische Union

Die Aufbau- und Resilienzfazilität bildet das Kernstück des Wiederaufbaufonds NextGenerationEU. Die EU stellt von 2021 bis 2027 insgesamt 723,8 Milliarden Euro in Form von Zuschüssen und Darlehen zur Verfügung, um die Auswirkungen der Coronapandemie in den EU-Mitgliedsstaaten abzufedern.

Durch Reformen und gezielte Investitionen sollen Wirtschaft und Gesellschaft in Europa krisenfester gemacht und der ökologische und digitale Wandel gefördert werden.

Österreichischer Aufbau- und Resilienzplan 

Der österreichische Aufbau- und Resilienzplan wurde im April 2021 eingereicht und im Juli 2021 vom Rat der Europäischen Union bewilligt. Am 14. Juli 2023 legte Österreich eine Planänderung vor, die am 9. November 2023 gebilligt wurde. Damit beträgt der finale EU-Zuschuss 3,96 Milliarden Euro.

Weitere Informationen auf der Webseite des Bundeskanzleramts: EU-Aufbau- und Resilienzplan

Kunst und Kulturmaßnahmen 

Im Aufbau- und Resilienzplan ist ein eigenes Kapitel zu Kunst und Kultur verankert. Vorgesehen sind zwei Reformen und EU-Mittel für drei Investitionsvorhaben in Höhe von 66,5 Millionen Euro:

  • Entwicklung eines Baukulturprogramms
    Das Vorhaben wurde mit der Veröffentlichung des Vierten Baukulturreports (PDF, 8 MB) im September 2021 umgesetzt.

  • Ausarbeitung einer nationalen Digitalisierungsstrategie für Kulturerbe 
    Das Vorhaben wurde mit der Veröffentlichung der Strategie Kulturerbe digital im März 2023 umgesetzt.

  • Digitalisierungsoffensive Kulturerbe (16,5 Millionen Euro)
    Das Förderprogramm "Kulturerbe digital" dient dem Auf- und Ausbau der Digitalisierung in Kunst und Kultur und fördert die digitale Transformation des Kunst- und Kultursektors. Der Schwerpunkt liegt auf der digitalen Sicherung von Sammlungsobjekten bzw. im Aufbau von Online-Sammlungen. Es gab zwei Ausschreibungen in Höhe von 15 Millionen Euro. Der Relaunch der digitalen Plattform Kulturpool erfolgte im März 2024.
  • Ökologische Sanierung der Praterateliers und des Volkskundemuseums Wien
    (35 Millionen Euro)
    Das Volkskundemuseum Wien und die Praterateliers sollen zu Vorzeigeprojekten einer gelebten Baukultur und eines umweltbewussten Denkmalschutzes werden. Zusätzlich zum Erhalt der historischen Substanz und Erscheinung sollen die beiden Sanierungsprojekte zu einer deutlichen Steigerung der Energieeffizienz der beiden denkmalgeschützten Gebäude beitragen.
  • Förderprogramm "Klimafitte Kulturbetriebe" (15 Millionen Euro)
    Transformations- und Innovationsschritte im Sinne der Klimaneutralität sind mit erheblichen Investitionen verbunden. Das Förderprogramm Klimafitte Kulturbetriebe soll Anreize für ökologische Investitionen im Kulturbereich setzen, z.B. erneuerbare Energieträger, Heizungs- und Beleuchtungsoptimierung, Dach- und Fassadenbegrünung. Es gab zwei Ausschreibungen in Höhe von 15 Millionen Euro.

Zum Thema

Kontakt

Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Abteilung IV/A/10 - Europäische und internationale Kulturpolitik 
Mag.a Kathrin Kneissel 
Telefon: + 43 1 71 606 851110
E-Mail: kathrin.kneissel@bmkoes.gv.at