INNOVATION
Wie können innovative Vorhaben gestärkt werden?
(Moderation von Sabine Fauland und Philipp J. Ehmann)
Alle Diskussionsbeiträge zum Thema wurden auf Miro-Boards (Online-"Flip-Charts") dokumentiert.
Hier finden Sie die während der Workshops befüllten Flipcharts (PDF, 1 MB).
Diskussionsbeiträge zum Thema "Innovation - Wie können innovative Vorhaben gestärkt werden?"
- Innovation ist nicht, altes neu aufkochen!
- Innovation als Schlagwort missbraucht für Fördermittel bei Digitalisierung
- Innovation als Muss?
- Innovation darf kein Muss-Kriterium sein
- Kollaboration
- Geld ist vielleicht nicht das Thema, Kunst und Kultur ist es gewohnt, aus Not erfinderisch zu sein
- Kunst und Kultur verändert die Perspektiven!
- (Immer) etwas Neues zu kreieren, ist nicht machbar!
- Zeit, Zeit und Geduld sind die Fundamente für Innovation
- Innovation ist für jede Institution etwas anderes!
- Innovation ist zuvor noch nie Dagewesenes!
- Neue Wege müssen möglich gemacht werden!
- Projektemacherei hindert nachhaltige Innovation!
- Gibt es Bereiche, die keiner Intervention bedürfen?
- Bevor man innovativ ist, muss man wissen wer man ist und was man hat – Ziele setzen
- Innovation ist auch Kreieren von neuem Wissen
- Innovation im Kontext
- Austausch
- Experiment
- Innovation braucht freie Gelder, sprich Umverteilung
- Gemeinsam Netzwerken
- Partizipation
- Gemeinsamkeit / Open source-Denken
- Ressourcen für Evaluation
- Mehr Jobs im Kunst- und Kulturbereich und an Ausbildungsstätten – Lehrpläne an Kunstuniversitäten überarbeiten
- Innovation braucht Reflexion
- Wiederholte Erklärungsnotwendigkeit
- Nachhaltigkeit – gut Ding will Weile haben
- Alle Regionen stärken
- Inklusion Fähigkeiten und Fertigkeiten fördern, Menschen mit Behinderung einbeziehen – von Anfang an
- Mir ist wichtig, NICHT zu definieren, was innovativ ist
- Förderinstrumente laufend aktualisieren / reflektieren
- Ständige Aktualisierung des Kulturbegriffs
- Möglichkeitsräume schaffen – Platz wo auch Scheitern erlaubt ist
- Zugang zu Förderungen mit Vertrauensvorschuss, gerne mit Evaluation nachher
- Museen sind schon Ermöglichungsräume!
- Bekannte Projektideen
- Viele Kulturinstitutionen sind bereits sehr innovativ und fördern zeitgenössische Produktionen!
- Kunst und Kultur ist schon in den Regionen – braucht aber mehr Sichtbarkeit
- Überregional besetzte Beiräte!
- Workshops finden statt, werden aber kaum gefördert
- Die Offenheit was gefördert wird
- Prozessorientiertheit wird schon gewürdigt
- Diversity Arts Culture Berlin, braucht es dringend in Österreich und Wien
- Menschen mit Behinderungen mit einbeziehen, selbstbestimmte Darstellung, gemeinsam wachsen
- Good practice: Baukultur, Zusammenarbeit gut und wichtig und bringt Erkenntnisgewinn als Beispiel aus Wien – Kultur und Stadtentwicklung
- Finanzierungsmodelle, die auch experimentieren erlaubt – mit Chance auf Gelingen oder Scheitern
- Know-how-Transfer innerhalb der Museumslandschaft
- Innovation auch inklusiv denken – auch Menschen mit Behinderungen sind Künstler:innen, alle Menschen können zu Kunst etwas beitragen
- Museen müssen aus ihrer Bubble rauskommen!
- Innovation fördern – auch für nicht-institutionalisierte Initiativen
- Pädagogik / Bildung / Kunst gehört stärker verbunden
- Vernetzen ist wichtig und es gibt viele Netzwerke, evtl. sogar zu viele kleine Einheiten?
- Innovation nicht das wichtigste Schlagwort, es fehlt Großteils an den Basics
- Räume freigeben, ungenutzte Räume, öffentliche Räume!
- Besucher:innenforschung und Dialog müssen verstärkt werden
- Innovation ist nicht „etwas nachholen“
- Kreativität und Innovation kann erst im Freiraum passieren!
- Immer neue Schlagwörter (nachhaltig, innovativ etc.) sind des Kaisers neue Kleider!
- Offenheit wäre eine bedeutende Innovation!
- Projekte sollen nicht im Vorhinein verpflichtend „kategorisiert“ werden müssen
- Möglichkeitsräume schaffen – Platz wo auch Scheitern erlaubt ist
- Verständigungsmöglichkeiten für interkulturelle Projekte
- Transdisziplinär denken in der Verwaltung
- Scheint wenig Kommunikation zwischen Abteilungen (z.B. Bildung und Kultur bzw. zwischen Sparten) zu geben
- Kultur als Querschnittsmaterie begreifen
- Mehr Strukturförderung statt Projektförderung – Möglichkeiten Innovationen weiter zu entwickeln
- Menschen mit Behinderung – Fähigkeiten und Fertigkeiten im Kunst- und Kulturbereich wachsen lassen und gemeinsam leben
- Kleinen Kunstbetrieben Chancen geben und gemeinsam wachsen lassen
- Viel Misstrauen von Seiten öffentlicher Stellen
- Langfristige Förderverträge
- Wer ist für mich zuständig? Transkulturelle Projekte – man wird weitergereicht
- Problem: Produktion nicht Strukturförderung
- Kommunikation zwischen den Ministerien / Abteilungen – fast alles ist übergreifend
- Tröpferlförderung anstatt sinnvoller Investitionen
- Projekte werden an Töpfe angepasst
- Manchmal ist es leichter Sponsoring zu bekommen als Förderungen
- Mansche Fragen existieren seit Jahrzehnten und werden nicht bearbeitet
- Es braucht einen Vertrauensvorschuss
- Verknüpfungen Bildungsbereich
- Nachbarschaftsprojekte
- Zeit und Raum für Innovationen
- Kunst und Kultur in den Gemeinden stärken
- Den Förderbetrieb ändern!
- Geduld mitbringen!
- Kunst und Kultur muss in den ländlichen Raum!
- Kunst und Kultur verhindert Abwanderung!
- Bezahlte Kunst- und Kulturlandschaft!
- Transparente Förderkriterien für Kunst und Kultur (auch im Burgenland)
- Scheitern muss erlaubt sein!
- Innovationspreis für Kunst und Kultur? Auch um Innovationen sichtbar und nachmachbar zu machen
- Kostenlose nationale Tausch- und Reyclebörse an Kostümbildern, Requisiten etc.
- Das Morgen fördern ist innovativ – d.h. Strukturen fördern, nicht Projekte! Auch für die freie Szene
- Zukunftsperspektiven und Beständigkeit (Einkommen) für Künstler*innen schaffen
- Wieder ein eigenes Ministerium
- Nachhaltiges arbeiten fördern
- Förderinstrumente laufend aktualisieren / reflektieren – braucht Strukturen um das umzusetzen
- Teilhabe unterschiedlicher Menschen
- Vermittlungseinreichungen zwischen unterschiedlichen Fachbereichen
- Hinterfragen bestehenden Hauptkulturen
- Breite Forschung zum Thema Innovation. Wie definieren Menschen Kultur und Innovation?
- In der Musik: interkulturelle Anregungen
- Denk- und Experimentierräume / Labs – nicht ergebnisorientiert, sondern prozessorientiert
- Strategien auch mit anderen Ministerien (Soziales, Digitalisierung, Umwelt….) entwickeln
- Langfristige Förderkonzepte – nicht nur kurzfristige Projekte
- Unbürokratische Hilfe
- Unterschied zwischen Innovation in Institutionen und wie kommt Innovation in die Verwaltung? Muss man das Auslagern?
- Ehrenamt würdigen
- Es muss Kommunikation zwischen Bereichen geben (Förderungen)
- Ergebnisoffenheit bei Projekten
- Qualitative Förderanträge – wichtig wären Verwaltung – braucht Strukturen um innovativ zu sein. Innovation nicht an Förderungen anpassen – Unterstützung mit Vertrauensvorschuss
- Wie kommt Innovation in Systeme die eine Innovation brauchen, um zu überleben?
- Innovation ist nicht überall das Gleiche
- Wie definiert man Innovation aus heutiger Sicht?
- Bildungsbereich erweitern, EU Konformität schafft nicht unbedingt Innovation
- Strukturell Stimmen zulassen / einführen, die „Artfremd“ sind, daher andere Standpunkte vertritt
- Experiment
- Teilhabe möglichst vieler Menschen
- Größte Frage: welche Struktur braucht Innovation?
- Nicht „Fortschritt“ sondern „Fortschreiten“ – hat mit Haltung zu tun
- Innovation ist vielleicht gar nichts Neues
- Wie Politiker*innen schmackhaft machen Innovation zu unterstützen?
- Auch im Bereich der Kulturvermittlung ist es wichtig Innovation zu fördern!
- Mehr partizipative Formate auch auf institutioneller Ebene
- Wie kommt Innovation in die Verwaltung? Problem: es liegt oft an einzelnen Personen Innovation im Ministerium zu ermöglichen
- Raum von Reflexion fehlt oft, weil keine Ressourcen vorhanden sind
- Strukturelle Förderung unbedingt notwendig (e.g. Schweiz)
Wenn Sie dem Thema noch etwas hinzufügen möchten oder mehr Ideen dazu haben, freuen wir uns über Ihren Beitrag an KunstKulturStrategie22@bmkoes.gv.at!
Hinweis: Im Sinne der transparenten Beteiligung, Nachvollziehbarkeit und eines kohärenten Strategieentwicklungsprozess werden die Inhalte auf dieser Seite in der Form dargestellt, wie sie von den Teilnehmer:innen während der Diskussion eingebracht wurden.