Internationale Zusammenarbeit
Neben den schwerpunktmäßigen Aufgaben innerhalb der Europäischen Union und des Europarates arbeitet die Sektion Sport auch intensiv mit den Vereinten Nationen zusammen und ist zudem um eine stetige Stärkung und einen kontinuierlichen Ausbau bilateraler Beziehungen bemüht. Die internationale Zusammenarbeit im Sport hat durch die Entwicklung der Sustainable Development Goals (SDGs) im Jahre 2015 neue große Impulse bekommen.
Auf internationaler Ebene ist insbesondere die von der UNESCO ins Leben gerufene „Internationale Konferenz der für Leibeserziehung und Sport“ zuständigen MinisterInnen und leitenden BeamtInnen (MINEPS) mit ihrem Kazan Action Plan hervorzuheben.
Auch das Internationale Übereinkommen gegen Doping im Sport, das von Österreich im Jahr 2007 ratifiziert wurde, ist für die weltweite Zusammenarbeit im Bereich des Sports von entscheidender Bedeutung.
Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von Themen, die als Querschnittsmaterie der Arbeit von Institutionen wie EU, Europarat und Vereinten Nationen zu sehen sind, wie etwa Gender Equality, HEPA (Health Enhancing Physical Activity) oder dem Kampf gegen Missbrauch im Sport.