Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

BMKÖS unterstützt neues "Österreichisches Forum Vor- und Nachlässe bildender Kunst"

Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport  (BMKÖS) unterstützt ab sofort das neu gegründete "Österreichische Forum Vor- & Nachlässe bildender Kunst".
Das im Frühjahr 2024 gegründete Forum vernetzt die vielfältigen öffentlichen sowie privaten Aktivitäten und Initiativen zu Vor- und Nachlässen in Österreich und wird sowohl aktive Künstler:innen als auch Erb:innen künstlerischer Nachlässe beraten. Die Projektförderung des BMKÖS für den Start des Projekts beläuft sich auf 100.000 Euro.

Kunst- und Kulturminister Werner Kogler: "Viele Künstler:innen bzw. Erb:innen von Künstler:innen stehen vor der Frage, wie ihr Werk für nachfolgende Generationen bewahrt und aufgearbeitet werden kann. Das ‚Forum Vor/ Nachlass‘ setzt genau an dieser Stelle an und wird in Zukunft als Beratungs- und Vernetzungsstelle zu diesem Themenkomplex zur Verfügung stehen. Aus Sicht des Kulturministeriums leistet es damit einen unschätzbaren Beitrag zur Bewahrung und zum strukturierten Aufarbeiten der Nachkriegskunst." 

Vereins-Geschäftsführerin Elisabeth M. Gottfried: "Die österreichische Kunstszene hat nach 1945 international herausragende und beachtete Positionen hervorgebracht. Wir widmen uns den noch zu wenig beachteten künstlerischen Schätzen, die für die Kunstwissenschaft, für Sammlungen, den Kunsthandel und das Kunstpublikum wichtig sein können.“

Die Kunst der Nachkriegszeit sei häufig von tiefgreifenden Brüchen und neuen künstlerischen Ansätzen geprägt. Vor- und Nachlässe ermöglichten, diese Entwicklungen in ihrer Tiefe zu verstehen, weiter zu erforschen und öffentlich sichtbar zu machen, so Susanne Neuburger, ehemalige Sammlungsleiterin und Kuratorin des mumok.

Das Österreichische Forum für Vor- und Nachlässe bildender Kunst

Der 2024 gegründete Verein Österreichisches Forum für Vor- & Nachlässe bildender Kunst (kurz Forum Vor/Nachlass) ist aus einer Mitte 2023 formierten österreichweiten Arbeitsgruppe entstanden. Die dadurch entstandene Community ist innerhalb eines Jahres auf mehr als 100 Akteur:innen angewachsen.  Das Forum Vor/Nachlass wirkt an den Schnittstellen zwischen breiter Gesellschaft, staatlicher Förderung, Museums- und Wissenschaftsarbeit, Sammlungen sowie den Kunstschaffenden und Rechtsnachfolger:innen. 

Das operative Team des Forum Vor/Nachlass bilden die Kunsthistorikerinnen Elisabeth M. Gottfried und Susanne Neuburger. Das Vereinspräsidium besteht aus Sabine Haag, Mona Hahn und Günter Schönberger, der Vorsitz des Beirats liegt bei Peter Pakesch.

Website:
vor-nachlass.at

Veranstaltungshinweis:
In Zusammenarbeit mit dem Galerienfestival Curated By wird der Verein am kommenden Wochenende ein Symposium mit dem Titel Untold Narratives - Künstlerische Vor- und Nachlässe veranstalten. Die Veranstaltung findet am 5. Oktober von 10 bis 18 Uhr in der Akademie der Bildenden Künste in Wien statt.

(04.10.2024)