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Start des Gender Reports für Kunst und Kultur

3.500 Institutionen sind zur Teilnahme aufgefordert

Im Auftrag des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) startet eine breit angelegte Befragung von österreichischen Kunst- und Kulturinstitutionen. Der Nationalrat hat die Bundesregierung aufgefordert, alle fünf Jahre einen Gender Report für alle Kunstsparten zu veröffentlichen. Ziel der Befragung ist die Untersuchung der Verteilung der Geschlechter im institutionellen, professionellen und vom Bund bzw. den Bundesländern geförderten Kunst- und Kulturbereich im Zeitraum 2017-2021.

Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer: "Die Frage der Geschlechtergerechtigkeit in Kunst und Kultur stellt sich in vielen aktuellen Debatten und ist eines meiner wesentlichen Anliegen. Kunst braucht faire Rahmenbedingungen. Ich hoffe deswegen sehr auf eine rege Beteiligung des Kunst- und Kultursektors aus ganz Österreich, um eine evidenzbasierte Gleichbehandlungspolitik ermöglichen zu können."

Die aktuelle Untersuchung wird im Auftrag des BMKÖS von der OGM research & communication GmbH durchgeführt. Die Umfrage wurde in einem umfangreichen Prozess unter Einbindung von Wissenschaft, Künstler:innen, Verwaltung und Interessensvertretungen entwickelt.

Vorliegende Daten belegen, dass im Kunst- und Kultursektor nach wie vor die Chancen zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt sind, was die Mitgestaltung kulturellerer Prozesse betrifft und eine anhaltende Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern besteht.

Der Fokus der Erhebung richtet sich unter anderem auf Aspekte wie die Verteilung der Fördermittel, Preise und Stipendien, die Organisationshierarchie und die Bezahlung.
Die Ergebnisse sollen die Grundlage für ein langfristiges Monitoring des Kunst- und Kulturbereichs bilden und eine evidenzbasierte Gleichbehandlungspolitik ermöglichen.

Der Report soll bis Mitte kommenden Jahres vorliegen und wird zukünftig alle fünf Jahre veröffentlicht.

(13.09.2023)