Fairness-Prozess: Österreichische Bundestheater und IG Freie Theaterarbeit verstärken Zusammenarbeit
Die Österreichischen Bundestheater und die Freie Theaterszene verstärken und institutionalisieren in Zukunft ihre Zusammenarbeit. Zwischen der Bundestheater-Holding und der IG Freie Theaterarbeit wird es in Zukunft eine wesentlich bessere und vor allem regelmäßige Abstimmung geben, die auch Teil der Berichterstattung an den Bund wird.
Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer: "Eine inspirierende und produktive Zusammenarbeit zwischen der freien Szene und den großen Institutionen im darstellenden Bereich ist mir ein wichtiges Anliegen. Denn diese beiden Bereiche existieren nicht unabhängig voneinander, sondern sind in sich verzahnt. Die Herausforderungen der Pandemie haben gute Kooperation und Kommunikation zwischen Akteurinnen und Akteuren im Kulturbetrieb noch wichtiger gemacht. Deshalb freue ich mich, dass es künftig mehr und direktere Kontakte zwischen den Bundestheatern und der freien Theaterszene geben wird – ich hoffe zum beiderseitigen Vorteil."
Die Neuerung ist aus den Gesprächen rund um den Fairness-Prozess entstanden, der im Herbst 2020 von Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer angestoßen wurde. Durch die Covid-Krise wurde unter anderem sichtbar, dass es an den großen Theater- und Opernhäusern oft keine geregelten Schnittstellen für die Anliegen von Gast-Künstlerinnen und Gastkünstlern gibt.
OTS - Presseaussendung
(03. Mai 2021)