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Calls Sportförderungen 2021 Diese Projekte wurden ausgewählt und befinden sich bereits in Umsetzung


Modul 1: Sport und Gleichstellung

(§14 Abs.1 Z5 „Besondere Vorhaben der Bundes-Sportförderung“ BSFG 2017)

  • Projekte mit dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter zeichnen sich durch die Er- bzw. Einrichtung von Strukturen aus, die es den Geschlechtern im gleichen Ausmaß ermöglichen, an Projekten im Bereich Sport aktiv Teilhabe auszuüben.
  • Die Projekte greifen diesbezügliche Problemstellungen auf und erarbeiten Lösungsmodelle für eine praktische Umsetzung im Sportgeschehen bzw. im Sportvereinswesen.
  • Projekte können unterschiedliche Ebenen des Sportgeschehens in Österreich abdecken wie z.B. Strukturen für Funktionär*innen im Sportvereinswesen, Bereiche im sportlichen Nachwuchs, entsprechende Optimierung  bzw. Ausbau von bereits bestehenden Sport- und Bewegungsinitiativen.
  • Erarbeitete Lösungsmodelle werden in den praktischen Sportbetrieb implementiert und selbstständig weitergeführt.

Es wurden 11 Projekte ausgewählt. Die folgenden Projekte befinden sich bereits in Umsetzung:
 

  • ASKÖ Oberösterreich
    Frauen in den Vorstand
  • ASVÖ
    ASVÖ - aktiv.feminin.vernetzt.
  • Österreichischer Bogensportverband
    Bogensportdiversität
  • Österreichischer Fußball-Bund
    SIE als Trainerin
  • Österreichischer Lacrosse Verband
    Österreichweites, interdisziplinäres Pilotprogramm zur geschlechtergerechten Entwicklung von Lacrosse
  • Österreichischer Radsportverband
    ÖRV Genderstrategie 2024
  • Österreichischer Tennisverband
    Ladies in Sport/Ladies in Tennis
  • Rollsporttrainingsunterstüzungs Verein
    Training Toolbox
  • Sportunion Wien
    "DADAE Austria" - Daughters and Dads Active and Empowered Austria
  • Verein kick mit Österreich
    kick mit Österreich - ein Fußballprojekt von Frauen - für Frauen!

 

Modul 2: Sport und Integration

(§2 Abs. 1 Z11  „Ziele der Bundes-Sportförderung“ sowie §14 Abs.1 Z6 „Besondere Vorhaben der Bundes-Sportförderung“ BSFG 2017)

  • Projekte mit dem Schwerpunkt Integration zeichnen sich durch die Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund in das bestehende gesellschaftliche Sporttreiben aus. Ziel ist es, Menschen unabhängig von ihrem Hintergrund zur aktiven Teilhabe am österreichischen Sportgeschehen zu motivieren.
  • Bewegungs- und Sportprogramme sind so konzipiert, dass sie hinderliche z.B. kulturelle/gesellschaftliche/religiöse Hintergründe berücksichtigen, gegebenenfalls auflösen bzw. „integrieren“.
  • Zielen Projekte auf persönlichkeitsbildende Faktoren (soziale, emotionale und mentale Fähigkeiten) ab, dann sind Bewegungs- und Sportprogramme darauf auszurichten.
  • Der Sportverein funktioniert als „Integrationswerkzeug“. Persönlichkeitsbildende und gesellschaftspolitisch relevante „Soft-Skills“ werden über entsprechend optimierte Bewegungs- und Sportprogramme erfahrbar gemacht. Die Möglichkeit zur Selbstreflexion sowie das Einbringen eigener Lösungsansätze ist gegeben.
  • Die entsprechende Durchmischung der Teilnehmer*innen verhindert soziale, kulturelle oder ethnische Segregation des Projekts.
  • Im Projekt sind Trainer*innen sowie Bewegungscoaches mit und ohne Migrationshintergrund tätig.
  • Erarbeitete Lösungsmodelle werden in den praktischen Sportbetrieb implementiert und selbstständig weitergeführt.

Folgende Projekte wurden ausgewählt und befinden sich in Umsetzung:
 

  • Caritas der Diözese Graz-Sekau
    streetfootbALL austria
  • Caritas Oberösterreich / Abteilung Flüchtlingshilfe
    MoveOn
  • Handball Ligen Austria
    Anti-Diskriminierung – Handball für Vielfalt / Schwerpunkt: Handball vs Homophobie
  • Österreichischer Judoverband
    Wir leben die Judowerte
  • Racketlon Federation Austria
    First Serve Refugees – Integration von Flüchtlingen durch Racketlon
  • Verein PHÖNIX - Training for Life
    PHÖNIX - Training for Life 2021-2023
  • Volkshilfe Solidarität
    Sportpass für armutsbetroffene und armutsgefährdete Kinder und Jugendliche zur Förderung von Gesundheit und gesellschaftlicher Teilhabe / Integration

 

Modul 3: Sport und Inklusion

(§2 Abs. 1 Z12  „Ziele der Bundes-Sportförderung“ sowie §14 Abs.1 Z11 „Besondere Vorhaben der Bundes-Sportförderung“ BSFG 2017)

  • Inklusionsprojekte zielen darauf ab, allen Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderungen, einen gleichberechtigten und ungehinderten Zugang zum Sport zu ermöglichen
  • Die Projekte sind so konzipiert, dass Bewegungsprogramme gleichzeitig und gleichermaßen von Menschen mit und ohne Behinderungen wahrgenommen werden können. (Barrierefreiheit)
  • Ziel eines Inklusionsprojektes ist das Ansprechen und Bereitstellen von Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen im gleichgelagerten Umfeld wie für Menschen ohne Behinderungen.  (Erreichbarkeit, Mobilität, Selbstorganisation)
  • Die Bewegungsprogramme sind derart konzipiert, dass Fortschritte und Weiterentwicklung des persönlichen Leistungsniveaus für Menschen mit und ohne Behinderungen im gleichen Ausmaß erkenn- und messbar sind.
  • Trainer*innen sowie Bewegungscoaches haben adäquate Ausbildungen und Erfahrungen.
  • Erarbeitete Lösungsmodelle werden in den praktischen Sportbetrieb implementiert und selbstständig weitergeführt.

Es wurden 9 Projekte ausgewählt. Die folgenden Projekte befinden sich bereits in Umsetzung:
 

  • Bildungsinitiative für Sport und Integration (BISI)
    Förderung und Verbreitung von Inklusionssport in Schulen
  • Football School
    Inclusion Football School
  • Lebenshilfe Soziale Dienste GmbH  
    Move on to Inclusion (MOI) – Modellregion Steiermark
  • Österreichischer Alpenverein
    Inklusives Klettern für Alpenvereinssektionen und Schulen in ganz Österreich
    (INKlettern & MellowYellow-Sport-INKlettern)
  • Sportunion Salzburg
    Sport vor Ort - die SPORTUNION macht mobil
  • Sportverein CAPS Vorarlberg
    Leichtathletik inklusiv für m-Sportler:innen (m=mental beeinträchtigt)

 

Modul 4: Sport und Nachhaltigkeit

(§14 Abs.1 Z7 „Allgemeine Vorhaben von gesamtösterreichischer oder internationaler Bedeutung oder innovative Vorhaben“ BSFG 2017)

  • Projekte mit dem Ziel der Nachhaltigkeit im Sport sind nach den unter https://www.nachhaltiger-sport.at beschriebenen Bewertungskriterien ausgerichtet. Anhand der auf dieser Website beschriebenen Indikatoren wird mittels eines Selbstbewertungstools die Umsetzung des Projekts hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung abgeschätzt.
  • Die Projekte leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Problemfelder können u.a. sein: An- und Abreise zu Trainings-, Wettkampf- und Veranstaltungsterminen, Vermeidung von Abfällen, Herkunft und Herstellung von Sportausrüstung etc.
  • Die Projekte bearbeiten einzelne Aspekte hinsichtlich Gesundheit und Ernährung, regional ökonomischer Bedingungen, Barrierefreiheit, Geschlechtssensibilität, Gewaltfreiheit im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung und/oder stellen diese in einen gesamthaften Zusammenhang.
  • Die Projekte folgen der EU-Ratschlussfolgerung aus 2021, die wie folgt lautet: “Support and promote the role of sport as an enabler of sustainable development, in line with the United Nations 2030 Agenda for  Sustainable Development, as well as a contributor to the European Green Deal and the Paris Agreement, by promoting sport innovation and embracing greener practices, particularly by making sport infrastructure and services climate neutral.”
  • Die Projekte sind in ihren inhaltlichen Aspekten wissenschaftlich fundiert und werden evaluiert.
  • Erarbeitete Lösungsmodelle werden in den praktischen Sportbetrieb implementiert, selbstständig weitergeführt. Im Idealfall ergibt sich ein Spill-over-Effekt auf weitere Organisationen, die die Lösungsmodelle auch umsetzen.

Folgende Projekte wurden ausgewählt. Sie befinden sich in Umsetzung:
 

  • BT Füchse ATV Trofaiach
    BT-Füchse - future mobility concept
  • Sport für alle! Förderverein für Breitensportangebote in Österreich
    Greenfit